Report

Mein Praktikum neigt sich dem Ende zu und das geht, wie vorauszusehen war, mit einem Endspurt einher. Die Arbeit pro Zeit wächst also noch mal vor dem Ende. Und die Wochenenden tendieren dazu geopfert zu werden. Deshalb habe ich auch nichts zu erzählen, was auf diesem Blog sinnvoll zu schreiben wäre. Wenn es fertig ist, hänge ich vielleicht das Protokoll hier an (dann verliere ich es auch nicht).

Gestern ist Natascha „nachhause“ nach Budapest geflogen nachdem sie knapp über zwei Wochen da war. Die Zeit war leider zum Großteil mit Regen gesegnet. Außerdem musste ich wie gesagt recht viel arbeiten und mir deshalb kaum freinehmen. So sind wir eben oft am Abend (um 17:30 Uhr) mit dem Bus in die Stadt gefahren.

Am ersten, verlängerten, Wochenende (26-28 Mai) waren wir in Paris und konnten die beiden Nächte bei den Eltern einer Austauschfreundin meiner Schwester schlafen. Deren kleines Häuschen war mit dem Zug etwa 10 Minuten vom Bahnhof Montparnasse entfernt und nur tagsüber erreichbar. Leider hat es auch in Paris die meiste Zeit geregnet und wir waren mit unseren Vorhaben sehr eingeschränkt. Immerhin hatten wir Zeit das Centre Pompidou, das wir bei unserem letzten Besuch als sekundäres Ziel links liegen gelassen hatten, diesmal „gewissenhaft“ zu besichtigen.

Auch für das zweite Wochenende hatten wir ursprünglich hehre Ziele, aber die schlechten Wettervorhersagen dämpften unsere Lust, an die Atlantikküste zu fahren. Am Sonntag, als wir die Cité de l’espace besuchten war es dann aber ironischer Weise doch schön und wir saßen im Planetarium.

Vergangenen Freitag sind wir dann zum Abschluss Nataschas‘ Besuch doch noch ans Meer, aber an die Mittelmeerküste gefahren. Da sich der Strand von Narbonne ja für mich schon im Herbst bewährt hatte, war er auch diesmal unser Ziel. Wir hatten Glück mit dem Wetter und am Abend beide einen leichten Sonnenbrand. Der Tag war trotzdem wunderschön, da am Strand ziemlich wenig los und es deshalb sehr ruhig war. Wir sind die meiste Zeit im schönen Sand gelegen und haben gelesen. Schwimmen war bei 19°C nur als kurze Erfrischung angenehm.

Für mich ist heute der Tag Wien -9, also vermutlich ist das der letzte Eintrag von einer französischen IP Adresse.

Bis zum nächsten Mal lieber Blog